Lachgasbehandlung

Warum sich mit Lachgasbehandlung beschäftigen?

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Ist dies das Gefühl, das Sie mit Zahnarzt verbinden?

Oder finden Sie sich eher in dieser Abbildung wieder?

Warum habe ich noch nie etwas von Lachgas gehört?

Die örtliche Betäubung und ihre Grenzen

Was macht Lachgas und wie fühlt sich das an?

Lachgas wird zur zur Angst- und Stressreduktion (Anxiolyse) eingesetzt. Der in geringen Dosierungen nur schwach ausgeprägte schmerzstillende Effekt des Lachgases ist ausreichend, um die Gabe des örtlichen Betäubungsmittels (bleibt zwingend erforderlich) als weniger lästig zu empfinden. Gerade bei Behandlungen, bei denen mehrere Spritzen erforderlich sind (Zahnfleischbehandlungen, Weisheitszahnentfernungen, Implantationen,…), registrieren die Patienten das als äußerst angenehm.

Wie sich eine Lachgasbehandlung anfühlt, ist schwer zu beschreiben. Man muss es erlebt haben. Sie erreichen einen Zustand von innerer Ruhe, angenehmer Distanz zur Behandlung, Leichtigkeit. Patienten schildern immer wieder “wie in Watte gepackt” zu sein – auch wenn die wenigsten von uns jemals “in Watte gepackt” waren.

Wie ist der genaue Ablauf?

Sicherheit – Gründe für einen Verzicht?

 

Es gibt weltweit nicht einen in der Literatur beschriebenen bedrohlichen Zwischenfall, der auf die pharmakologische Wirkung von Lachgas zurückzuführen wäre; im Gegensatz zu Narkosen und tiefen Sedierungen mit anderen Präparaten, über die es zuhauf Schilderungen lebensbedrohlicher Zwischenfälle aufgrund der pharmakologisch wirksamen Substanzen gibt.

Sämtliche geschilderten Zwischenfälle lassen sich auf eine Unterversorgung mit Sauerstoff während der Behandlung zurückführen aufgrund

  • zu hoch eingestellter Lachgaskonzentration; bei unserer Anlage unmöglich, da bei der maximal einstellbaren Konzentration von 70%Lachgas immer noch eine höhere Sauerstoffkonzentration nämlich 30% als in der Umgebungsluft (21%) zur Verfügung steht
  • fehlerhafter Vorinstallationen mit Verwechslung der Lachgas und der Sauerstoffleitung; bei uns ausgeschlossen aufgrund sichersheitstechnischer Auflagen der Anschlüsse, die eine Fehlinstallation technisch unmöglich machen.

Dennoch, werden gebetsmühlenartig wiederholte Beteuerungen zur Unbedenklichkeit keine wirkliche Vertrauensbasis zum Patienten herstellen. Das Einzige, was da weiterhilft, sind sachliche Informationen.

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Wir alle haben kein Interesse an Komplikationen – allerdings auch nicht an Panik fördernder Boulevarberichtserstattung.

Nähern wir uns dem Thema sachlich und systematisch.

Verfahren und Gefahren

Worin unterscheidet sich die Lachgassedierung von der Narkose?

Wie wirkt sie und was sind ihre Risiken?

Ist jeder Patient für die Lachgassedierung geeignet?

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