Nicht immer wirken Zahnlücken so sympathisch wie diese. Neben ästhetischen Einschränkungen ziehen Lücken meist Nachteile in der Position und Funktion der Zähne nach sich, die nur mit einer Versorgung der Lücken verhindert werden können.
Bei einer korrekten Verzahnung stabilisieren sich die Zähne gegenseitig, sodass über die Jahre und Jahrzehnte keine unerwünschten Verschiebungen und Wanderungstendenzen auftreten.
Wenn einzelne Zähne fehlen, driften die verbliebenen Zähne sowohl zur Seite als auch nach oben und unten in Richtung der fehlenden Zähne.
… bildet sich der ehemals zahntragende Knochen zurück, weil keine Belastungsreize mehr in ihn eingeleitet werden.
Wenn Sie dennoch keine Versorgung der Lücke wünschen, können Modelle angefertigt werden, die bei regelmäßigen Kontrollen mit dem aktuellen Status verglichen werden. Am Beispiel rechts ist das Herauswandern des Zahnes 16 innerhalb eines 3/4 Jahres gut zu verfolgen.
Bei Nicht-Versorgung wird der Zahn weiter herauswachsen, sodass zu einem späteren Zeitpunkt eine unkomplizierte Versorgung der Lücke nicht mehr möglich sein wird.
Nicht immer wirken Zahnlücken so sympathisch wie diese…
Bei unerwünschtem Zahnverlust lassen sich fehlende Zähne durch das Einbringen von Zahnimplantaten aus Titan oder Keramik ersetzen. Selbstverständlich gibt es auch andere, bewährte Möglichkeiten, Zahnlücken zu schließen.
Auf die Frage, welches Verfahren DAS Beste ist, gibt es keine allgemeingültige Antwort. In jeder einzelnen Patientensituation müssen sämtliche Aspekte
Berücksichtigung finden. Nur in einem offenen Planungsgespräch lässt sich aus den Wunschvorstellungen des Patienten, den Gegebenheiten im individuellen Patientenfall und den technischen Möglichkeiten die Ideallösung herausarbeiten.
Wir unterscheiden Implantationsverfahren nach:
Darauf gibt es selbstverständlich keine allgemeingültige Antwort. Was das beste Vorgehen ist, entscheidet nicht der Patient und icht der Behandler sondern allein die Gesamtsituation aus
werden in den vollständig ausgeheilten Knochen durch Schaffung eines neuen Implantatbettes eingebracht.
Je früher ein Implantat nach Zahnentfernung gesetzt wird, um so größer ist die Chance, dass die durch die Zahnentfernung unvermeidbare Rückbildung des Knochens in der direkten Umgebung des entfernten Zahnes geringer ausfällt.
Es besteht ein größeres Risiko, dass die Einheilung des Implantates gestört werden kann z.B. durch entzündliche Gewebsreste des entfernten Zahnes oder aufgrund der einer zu geringen Übereinstimmung der Implantatform mit dem hinterlassenen Wurzelfach.
durchdringen bereits nach dem Einbringen das Zahnfleisch und könn(t)en sofort mit einer Krone versorgt werden.
heilen unter dem Zahnfleisch bakteriendicht geschützt ein und werden nach der Einheilphase in einem zweiten Arbeitsschritt mit entsprechenden Aufbauteilen und der Krone versorgt.
Einteilige Implantate sind günstiger, der operative Aufwand istmeist geringer, ich brauche keinen zweiten Eingriff zur Freilegung des Implantates, in kritischen Situationen (schmaler Knochen) sind schlanke Implantate aus einem Stück zuverlässiger als sehr schmale Implantate, die auch noch eine komplizierte Innenverbindung vom Implantat zu den Aufbauteilen inklusive einer Verschraubungsmöglichkeit aufweisen müssen.
Zweiteilige Implantate heilen vor Bakterien geschützt unter dem Zahnfleisch ein. Durch individuell gefertigte Aufbauteile habe ich viel mehr Möglichkeiten bei der Konstruktion des Zahnersatzes auf dem(n) Implantat(en).
Bei schwierigen Knochenverhältnissen können nicht parallel stehende Implantate durch die Aufbauteile ausgeglichen werden.
Am häufigsten zum Einsatz kommen weltweit zweiteilige Titanimplantate. Ihre Zuverlässigkeit hat sich über Jahrzehnte bewährt.
Keramikimplantate gibt es sowohl als einteilige- als auch als zweiteilige (s.o.) Variante. Ihre Vorzüge liegen in der besseren Ästhetik vor allem im Frontzahnbereich bei dünnem Zahnfleisch, das evtl. Titanimplantate durschimmern lassen kann. Außerdem bevorzuge ich Keramikimplantate bei der stetig anwachsenden Gruppe bestimmter Allergien.
Bei der Wahl der geeignetsten Vorgehensweise aus der Fülle der Möglichkeiten führen mich im Gespräch mit Ihnen die Aspekte:
sehr zügig zu einer sinnvoll erscheinenden Lösung und einer Alternativlösung.